Herbst Bautage – klotzen bei Nebel

In den Herbstferien nehmen wir uns immer was besonderes vor zum Bauen. Wir sind dankbar, dass wir da immer viele Helferinnen und Helfer finden, die statt hinterm warmen Ofen zu sitzen was schaffen, was auch nach Jahren noch sichtbar ist.

Die neue Feuertreppe vom Mühlenturm brauchte einen sicheren Weg nach vorn, bei der Gelegenheit wurde auch der Weg zum Himmelsblick, unserem Andachtsraum, gepflastert.

Das Backhaus hat eine neue Schiebetür bekommen. Es wird ein Projekt über den Winter, das Backhaus auch innen zu renovieren. Der Holzbackofen ist ein Highlight, wie oft wird hier selbstgemachte Pizza gemacht, und die kann sich sehen lassen.

Wer kennt es nicht … Badesee entkrauten. Was haben wir schon fantasiert, wie wir das automatisieren können. Aber am Ende hilft nur: Matschhose an und Rechen und Gabel in die Hand nehmen.

Holzi Holzi, auch eine regelmäßige Aufgabe auf dem Gelände. Freischneiden, morsche Bäume fällen.

Winter Baufreizeit 2025

Was hilft gegen Eiseskälte? Warmschaffen. 

Die Winterbautage begannen am 2. Januar 2025 mit Alpenblick, Wind und Regenschauern. Das kühle Nass verwandelte sich im Laufe der Nacht in Schneefall, sodass wir am Freitagmorgen in einer traumhaften Winterlandschaft unsere Arbeit wieder aufnehmen konnten. 

Aufmerksame Follower konnten den Fortschritt der Arbeiten auch auf Instagram verfolgen: Das größte Projekt war der Austausch einiger Plattformen im Hochseilgarten. Alte Zeltböden wurden der thermischen Behandlung zugeführt oder für spätere Lagerfeuer zu Spächtele gespalten. Keine Sorge, echte Profis haben als Ersatz neue Zeltböden zusammengezimmert. 

Für zukünftige Gäste erstrahlen einige Schlafgemächer im Bauernhaus in neuem Glanz, auch das Dobelmühlen-Logo am Hochseilgarten hat einen frischen Anstrich bekommen. Einen festen Stand haben in Zukunft hoffentlich die Laternen auf der Zeltinsel dank neuen Fundamenten.

Für derzeitige Mitarbeiter sind das Gaslager, das Techniklager und das Elektrolager nun wieder ordentlich aufgeräumt (mal schauen wie lange…) und das Matratzenlager im Rohbau wurde entstaubt. 

Ein Lob geht raus an das Küchenteam, das auch von ehemaligen Hauptamtlichen der Mühle unterstützt wurde. 

Das Abendprogramm ließ Herzen von Spielfreuden höher schlagen mit traditionellem Sternwürfeln am ersten und Jungscharspielen am zweiten Abend. Im Abendabschluss durften wir Psalm 23 mit allen Sinnen erleben sowie die diesjährige Jahreslosung kennenlernen: „Prüft alles, und das Gute behaltet.“ (1. Thessalonicher 5,21)

Mit diesem Vorsatz kann das neue Jahr starten.

von Hannah

Baufreizeit 2019

 „Essenszeiten unterbrochen von intensiven Arbeitsphasen“ – so könnte man die vergangene Baufreizeit vom 02.-05. Januar zusammenfassen. Im Winter geht bekanntlich alles ein bisschen gemächlicher zu. Im verschneiten Oberschwaben treffen sich zu Beginn des Jahres regelmäßig ca. 25 langjährige und neue Schaffer auf der Dobelmühle, um diverse Bauprojekte in Angriff zu nehmen. So wurden heuer unter anderem das Dach der Pergola vor dem Backhaus renoviert, die Steuerung der Turbinen gewartet, meterweise Kabel für WLAN und Rechensteuerung unter die Erde gebracht, im Gewölbekeller neue Kabel verlegt, Folie am Badesee befestigt, Arbeiten an den beiden Hochseilgärten durchgeführt, Stämme für den neuen Niedrigseilparcours gesetzt und das Bad für die Freiwilligendienstler im Müllerhaus renoviert. Kurzum: viele kleinere Arbeiten, die in den vier Tagen erledigt wurden. Da zwischendurch ein Arbeitsstopp aufgrund von Materialmangel unvermeidlich war, gab es auch mehrere Ausflüge zum Einkaufen nach Aulendorf und Ravensburg. Dabei wurden auch ungewöhnliche Einkaufswünsche erfüllt – zumindest, wenn drei Mädels und ein Dobelmüller losfahren. In den Abendandachten ging es inhaltlich um die Jahreslosung 2019 aus Psalm 34,15: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Wie kann in unserer Welt Frieden entstehen? Wo finde ich diesen Frieden? Mit diesen Fragen machten sich die Teilnehmenden Gedanken, inwiefern jede und jeder persönlich etwas dazu beitragen kann. Die gute Gemeinschaft untereinander war deutlich spürbar. Neben geistlichen Angeboten kam auch der Spaß nicht zu kurz. Nicht nur während der essenziellen Essenszeiten wurde viel gelacht und gescherzt; auch der Spieleabend sorgte für allgemeine Erheiterung und in den abendlichen Gesprächsrunden wurde die ein oder andere Packung Chips sowie Reste aus dem Kühlschrank vernichtet. Die Baufreizeit endete traditionellerweise mit einem erholsamen Besuch der Schwabentherme. Ein Artikel der „Vantastischen Fier“