Was wäre die erste Januarwoche ohne Schaffen auf der Mühle? Genau: Langweilig. Daher trafen sich vom 3.-5. Januar 2024 circa 30 hochmotivierte Mühlenfreunde, um anstehende Renovierungen durchzuführen. Beispielsweise wurde die Mitarbeiterküche im Müllerhaus runderneuert, also Möbel raus, Bänke neu lackiert, Wände gestrichen und auch ein neuer Boden wurde verlegt. Auch einige Zimmer im Bauernhaus und im Mitarbeiterhaus wurden neu gestrichen, der Badesee entkrautet, die Gangway gereinigt, einige Elektrikerarbeiten durchgeführt und Mäuseschutzbretter montiert. Unplanmäßig wurde auch der Turbinenraum grundgereinigt, war wohl mal wieder nötig 😉 (If you know, you know). Am Ende konnten quasi alle Punkte auf der To-Do-Liste abgestrichen werden!
Das Abendprogramm startete wie gewohnt mit Sternwürfeln. Dabei handelt es sich um eine Tradition aus Pfullingen, bei dem in verschiedenen Würfelspielen Hefesterne gewonnen werden können. Immer ein großer Spaß! Nicht nur, weil die selbstgebackenen Sterne so lecker sind! Ein herzlicher Dankan dieser Stelle an das Verpflegungsteam, dessen Köstlichkeiten uns nach den intensiven Arbeitseinsätzen wieder neue Kraft gegeben haben!
Für geistliches Futter sorgte die Jahreslosung aus 1. Korinther 16,14: „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Was macht es schwierig, anderen in Liebe zu begegnen? Was machen Komplimente mit uns? Was verbinden wir eigentlich mit der Mühle und was können wir in Liebe für diesen wunderbarenOrt tun? Paulus Worte aus dem Ende des Korintherbriefes können uns dazu ermutigen, Gottes übergroße Liebe in unseren Gedanken, Beziehungen und Handlungen mitzunehmen und uns von ihm leiten zu lassen.
Wir können nur sagen: Die Bautage lohnen sich! Vielleicht hat man am Ende Muskelkater, wenn nicht vom Schaffen, dann bestimmt vom Lachen: Es ist eine ganz besondere Gemeinschaft, in die neue Gesichter gerne aufgenommen werden.
Und vielleicht gibt’s im nächsten Jahr auch wieder Schnee!
Ein Bericht der „Vantastischen Fier“ und ganz vielen Friends!